08.02.2025, 16 Uhr
Clare Molloy & Susanne Sachsse
A Window, a Talk and Sound
Clare Molloy & Susanne Sachsse
Ein Gespräch, ein Fenster und Sound
Samstag, 08.02.2024, 16 Uhr
Als zweite Veranstaltung zu Zeitzeugenschaft des Programms DIFFRACTIONS laden die Kuratorin Clare Molloy und die Künstlerin und Performerin Susanne Sachsse dazu ein, an einem Ort in der Umgebung des Kunst Raum Mitte zusammenzukommen. Von dort aus werden persönliche Geschichten mit Blick auf die Geschichte des Scheunenviertels erzählt.
In einem winterlichen Fenster in Berlin-Mitte wird Susanne Sachsse am Samstag, den 8. Februar im Gespräch mit Clare Molloy queer-feministische Überlegungen zu Sachsses Weg von der Schauspielerin in Ost-Berlin zu ihrer heutigen Praxis als grenzüberschreitende Künstlerin und Performerin anstellen.
Susanne Sachsse zog in den 1980er Jahren in die geteilte Hauptstadt, machte ihren Abschluss an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und arbeitete anschließend als Schauspielerin am Berliner Ensemble. Dort arbeitete sie mit prägenden Theatermachern wie Einar Schleef, Heiner Müller und Robert Wilson zusammen. Der Vortrag zeichnet ihren einzigartigen Blick auf Performance, Theater und die Strategien des Berliner Undergrounds nach, der Zensur zu entgehen und gleichzeitig Risiken zu wagen. Im Jahr 2000 verließ Sachsse die Gruppe. Sie widmete sich fortan ihrer eigenen kreativen Praxis und ihren eigenen Projekten. Seitdem hat die Künstlerin nicht zurückgeblickt. Doch genau dafür nehmen wir uns an einem späten Nachmittag Zeit.
A talk, a window and sound ist ein seltenes und intimes Gespräch, das Einblicke in Sachsses persönliches Archiv gibt, in ihre Erfahrungen mit der Arbeit in Kollektiven und in die Art und Weise, wie Ausstellungen zu einem wichtigen Schwerpunkt ihres künstlerischen Ausdrucks geworden sind.
Im Rahmen der Programmsequenz von DIFFRACTIONS—Collecting & Un/Learning lädt der Kunstraum Mitte Menschen, die in Ost-Berlin gelebt haben, ein, ihre Perspektiven in Räumen des Scheunenviertels zu teilen. Die Reihe zelebriert eine vielfältige Polyphonie der Stimmen. Susanne Sachsse ist eine queere Ikone, eine geerdete künstlerische Kraft und eine integre Stimme in der sich ständig verändernden kulturellen Landschaft Berlins.
Sprache:
Deutsch und Englisch
Zugänglichkeit:
Eine Veranstaltung mit Stühlen, das Gespräch dauert ca. 45 Minuten, die Veranstaltung ca. 1 Stunde.
Analoge Bilder werden projiziert, Ton wird gespielt.
Alkoholische und nicht-alkoholische Getränke werden angeboten.
Termin:
8.2.2025, 16:00
Eintritt frei
Ort: Der Veranstaltungsort wird in Kürze bekanntgegeben.
Clare Molloy & Susanne Sachsse
Ein Gespräch, ein Fenster und Sound
Samstag, 08.02.2024, 16 Uhr
Als zweite Veranstaltung zu Zeitzeugenschaft des Programms DIFFRACTIONS laden die Kuratorin Clare Molloy und die Künstlerin und Performerin Susanne Sachsse dazu ein, an einem Ort in der Umgebung des Kunst Raum Mitte zusammenzukommen. Von dort aus werden persönliche Geschichten mit Blick auf die Geschichte des Scheunenviertels erzählt.
In einem winterlichen Fenster in Berlin-Mitte wird Susanne Sachsse am Samstag, den 8. Februar im Gespräch mit Clare Molloy queer-feministische Überlegungen zu Sachsses Weg von der Schauspielerin in Ost-Berlin zu ihrer heutigen Praxis als grenzüberschreitende Künstlerin und Performerin anstellen.
Susanne Sachsse zog in den 1980er Jahren in die geteilte Hauptstadt, machte ihren Abschluss an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und arbeitete anschließend als Schauspielerin am Berliner Ensemble. Dort arbeitete sie mit prägenden Theatermachern wie Einar Schleef, Heiner Müller und Robert Wilson zusammen. Der Vortrag zeichnet ihren einzigartigen Blick auf Performance, Theater und die Strategien des Berliner Undergrounds nach, der Zensur zu entgehen und gleichzeitig Risiken zu wagen. Im Jahr 2000 verließ Sachsse die Gruppe. Sie widmete sich fortan ihrer eigenen kreativen Praxis und ihren eigenen Projekten. Seitdem hat die Künstlerin nicht zurückgeblickt. Doch genau dafür nehmen wir uns an einem späten Nachmittag Zeit.
A talk, a window and sound ist ein seltenes und intimes Gespräch, das Einblicke in Sachsses persönliches Archiv gibt, in ihre Erfahrungen mit der Arbeit in Kollektiven und in die Art und Weise, wie Ausstellungen zu einem wichtigen Schwerpunkt ihres künstlerischen Ausdrucks geworden sind.
Im Rahmen der Programmsequenz von DIFFRACTIONS—Collecting & Un/Learning lädt der Kunstraum Mitte Menschen, die in Ost-Berlin gelebt haben, ein, ihre Perspektiven in Räumen des Scheunenviertels zu teilen. Die Reihe zelebriert eine vielfältige Polyphonie der Stimmen. Susanne Sachsse ist eine queere Ikone, eine geerdete künstlerische Kraft und eine integre Stimme in der sich ständig verändernden kulturellen Landschaft Berlins.
Sprache:
Deutsch und Englisch
Zugänglichkeit:
Eine Veranstaltung mit Stühlen, das Gespräch dauert ca. 45 Minuten, die Veranstaltung ca. 1 Stunde.
Analoge Bilder werden projiziert, Ton wird gespielt.
Alkoholische und nicht-alkoholische Getränke werden angeboten.
Termin:
8.2.2025, 16:00
Eintritt frei
Ort: Der Veranstaltungsort wird in Kürze bekanntgegeben.