Raul Walch

Raul Walch ist bildender Künstler, dessen vielseitige Arbeiten Skulptur, Installation, Performance und partizipative Projekte umfassen. Er arbeitet häufig im und mit dem öffentlichen Raum, aktiviert bestehende Strukturen und weicht von traditionellen Ausstellungsmethoden ab. Seine künstlerische Praxis ist eng mit dem Wunsch verbunden, die Realität selbst zu gestalten und in sie einzugreifen. Dabei setzt er sich intensiv mit sozialen und ökologischen Themen auseinander und nutzt Kunst als transformative Kraft, um neue Perspektiven auf gesellschaftliche Strukturen zu eröffnen. Raul Walchs Arbeiten wurden in bedeutenden Ausstellungen gezeigt, darunter Balance im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin (2022), sowie in der Bundeskunsthalle Bonn (2023) und der Berlinischen Galerie (2021). Er nahm an mehreren Biennalen und internationalen Kunstmessen teil. 2025 ist er Stipendiat der Villa Romana in Florenz.

Raul Walch nimmt an DISLOCATIONS—on the spot teil.

Teilnehmende

Raul Walch

Raul Walch ist bildender Künstler, dessen vielseitige Arbeiten Skulptur, Installation, Performance und partizipative Projekte umfassen. Er arbeitet häufig im und mit dem öffentlichen Raum, aktiviert bestehende Strukturen und weicht von traditionellen Ausstellungsmethoden ab. Seine künstlerische Praxis ist eng mit dem Wunsch verbunden, die Realität selbst zu gestalten und in sie einzugreifen. Dabei setzt er sich Raul Walch

Wisrah C. V. da R. Celestino

Wisrah C. V. da R. Celestino wurde 1989 in Buritizeiro, Brasilien, geboren und lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Durch Partitur, Skulptur, Text, Fotografie, Sound und Video setzt sich Wisrah mit den verbleibenden Strukturen des transatlantischen Kolonialprojekts auseinander und konzentriert sich dabei auf Institutionskritik, Sprache und Objekthaftigkeit. Wisrahs Arbeiten wurden in Deutschland und international gezeigt, Wisrah C. V. da R. Celestino

 Orawan Arunrak

Orawan Arunrak lebt und arbeitet zwischen Bangkok und Berlin. Ihre Arbeiten entstehen aus dem Alltag und aus kleinen, oft übersehenen Momenten an unterschiedlichen Orten. Sie arbeitet mit Zeichnung, Malerei, Text, Performance, Sound und Video, um zu erkunden, wie Menschen, Sprachen und Räume ineinandergreifen und wie kulturelles Gedächtnis und alltägliche Rituale fortbestehen. Ihre Installationen laden zu  Orawan Arunrak

Nadja Abt

Nadja Abt (geb. Vladimirovich) ist Künstlerin, Autorin und Herausgeberin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Wien. Abt studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin sowie Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und an der Universidad Torcuato di Tella in Buenos Aires. Von 2015 bis 2018 lebte und arbeitete sie in Nadja Abt

Anguezomo Nzé Mba Bikoro

Anguezomo Nzé Mba Bikoro (GAB/FR) ist interdisziplinäre*r Künstler*in, Autor*in, somatische*r Körpertherapeut*in und Kurator*in. Bikoros Praxis verbindet dekoloniale, somatische und abolitionistische Ansätze mit Ahnenarbeit, Pflanzenheilkunde und Klang. Im Zentrum stehen queere Geschichte, kollektive Heilung und antikoloniale Kämpfe. In ortsspezifischen Arbeiten werden koloniale Verflechtungen von Migration, Ökologie und Erinnerung erforscht. In Zusammenarbeit mit Menschenrechtsorganisationen kommen künstlerisch-paraökologische Methoden Anguezomo Nzé Mba Bikoro

Songhak Ky

Songhak Ky (1950, Kandal – 2000, Berlin) war ein kambodschanischer Künstler, der 1972 in die Deutsche Demokratische Republik (DDR) kam, um Kunst und Design (Metall- und Emaillearbeiten) zu studieren. 1987 floh er in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und kehrte bis zu seinem Tod im Jahr 2000 nicht nach Kambodscha zurück. Beeinflusst von den formalistischen Grundsätzen Songhak Ky

Mila Panić

Mila Panić (*1991) ist eine in Bosnien geborene Künstlerin und Stand-up-Comedian. Ihre künstlerische Praxis reicht von persönlicher Dokumentation bis hin zu poetischen visuellen und diskursiven Elementen, durch die sie einen Zyklus schafft, der verschiedene Erbschaften von Migration interpretiert. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs und Vereins Fully Funded Residencies e.V. Ihre jüngsten Ausstellungen fanden u. a. im Mila Panić

Sarnt Utamachote

Sarnt Utamachote ist ein*e südostasiatische*r nichtbinäre*r Filmemacher*in und Kurator*in in Berlin. Sarnt Utamachotes Arbeit erforscht die Schnittstelle zwischen Aktivismus und zeitgenössischer Kunst durch intensive Archivrecherche und gemeinschaftsbasierte Kooperationen in Form von Ausstellungen oder Filmen. Sarnt Utamachote hat Ausstellungen oder Programme für Institutionen wie das HKW, das Schwule Museum, nGbK und Sinema Transtopia kuratiert und dabei Sarnt Utamachote

Daniela Kneip Velescu

Daniela Kneip Velescu, geboren 1982 in Bukarest, Rumänien, lebt und arbeitet in Berlin. Daniela Kneip Velescu verbrachte ihr letztes Semester 2011 lieber in Bukarest als auf den Fluren der Städelschule in Frankfurt am Main. 2019 reiste sie mit Unterstützung des Kunstfonds Bonn entlang der Donau. Dabei verfolgte sie die historische Migrationsroute ihrer Familie mütterlicherseits. Die Daniela Kneip Velescu

Philipp Gufler

Philipp Gufler. Foto: Haydar Koyupinar, Bayrische Staatsgemäldesammlungen, Museum Brandhorst

Philipp Gufler erforscht Fragen queerer Bildwelten und stellt die westliche Geschichtsschreibung infrage, in der Heterosexualität und ein binäres Geschlechtersystem die soziale Norm darstellen. In seiner künstlerischen Praxis verwendet er verschiedene Medien, darunter Siebdrucke auf Stoffe oder Spiegel, Künstlerbücher, Performances und Videoinstallationen. Philipp Gufler lebt und arbeitet in Amsterdam und ist seit 2013 aktives Mitglied am Philipp Gufler