Constantin Hartenstein

Constantin Hartenstein ist ein in Berlin lebender Künstler, der an der Schnittstelle von Technologie, Queerness und menschlichem Körper arbeitet. Er studierte an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er als Meisterschüler abschloss. Hartensteins Arbeiten umfassen multimediale Installationen, die Skulptur, Performance und Video miteinander verbinden. Sie reflektieren post-digitale Materialität, spekulative Zukünfte und hinterfragen gesellschaftliche Normen, Identität und die Kommerzialisierung queerer Ästhetik. Mit einem stark materialbasierten Ansatz integriert er transluzente Materialien, synthetische Stoffe und codierte Pigmente, um mit historische Narrativen und zeitgenössischer Technik visionäre Utopien zu entwerfen. Seine Werke wurden international  ausgestellt, etwa in der Neuen Nationalgalerie Berlin, der Göteborg Biennale, im Studio Berlin/Berghain/Sammlung Boros, der Berlinischen Galerie, im Museum of the Moving Image in New York und Kunstmuseum Bonn. 

Constantin Hartenstein ist Teil der Ausstellung DISLOCATIONS—in sight.

Teilnehmende

Constantin Hartenstein

Constantin Hartenstein ist ein in Berlin lebender Künstler, der an der Schnittstelle von Technologie, Queerness und menschlichem Körper arbeitet. Er studierte an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er als Meisterschüler abschloss. Hartensteins Arbeiten umfassen multimediale Installationen, die Skulptur, Performance und Video miteinander verbinden. Sie reflektieren post-digitale Constantin Hartenstein

Naomi Rincón Gallardo

Naomi Rincón Gallardo (*1979) lebt und arbeitet in Oaxaca und Mexiko-Stadt, Mexiko. Aus einer dekolonial-queeren Perspektive befasst sich ihr kritisch-mythisches Worldmaking mit der Schaffung von Gegenwelten in neokolonialen Szenarien. In ihrer Arbeit integriert sie ihre Interessen an Bühnenspielen, populärer Musik, mesoamerikanischen Kosmologien, spekulativer Fiktion, volkstümlichen Festen und Kunsthandwerk, dekolonialen Feminismen und Queer-of-Color-Kritik. Sie hat einen Naomi Rincón Gallardo

Lola von der Gracht + NIP SLIP

NIP SLIP. Foto: Ellie Brown

Lola von der Gracht ist eine interdisziplinär arbeitende Künstlerin. Ihre Collagen, Installationen und Performances reflektieren Identität, Geschlecht und Zugehörigkeit. Die Arbeiten verbinden Fotografie, Zeichnung und Poesie zu fragmentarischen Narrativen, die persönliche Erfahrungen mit kollektiver Erinnerung verweben und so Raum für Reflexion und das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen schaffen. Häufig im öffentlichen Raum präsentiert, macht ihre Kunst Lola von der Gracht + NIP SLIP

Danila Lipatov

Danila Lipatov wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren und studierte zunächst Translationswissenschaft an der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität. 2023 hat er sein Studium der Medialen Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln abgeschlossen. In seinen multimedialen Arbeiten (Installation, Performance, Video) und künstlerischen Workshop-Formaten arbeitet Danila mit autofiktionalen Methoden und filmisch-performativen Rekonstruktionen von Archiv- und Interviewfragmenten. Danila Lipatov

Isabel Lewis

Die sozio-choreografische Praxis der Künstlerin Isabel Lewis (geboren 1981 in Santo Domingo, Dominikanische Republik) ist eine Strategie der Reaktion auf Raum, Zeit, Architektur und Situation. Ausgebildet in Tanz, Philosophie und Literaturkritik, setzt Lewis einen erweiterten Sinn für das Choreografische ein: Sie erzeugt affektive Körpererfahrungen, die alle Sinne in ihrer inhärent kooperativen Praxis ansprechen. Die Terminologie Isabel Lewis

Yon Natalie Mik

Yon Natalie Mik ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in den Bereichen Performance, Poesie und Installation arbeitet. Ihre Praxis konzentriert sich auf das Potenzial von kinetischem Wissen und Archivierung, um Themen wie Inklusion, Arbeit und Widerstand zu erforschen. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Gemeinschaften in öffentlichen Dienstleistungszentren, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kunstinstitutionen zusammen. Projekte wie Studies on Yon Natalie Mik

Robert Lippok

Robert Lippok testet seit über vier Jahrzehnten die äußersten Grenzen der Kunst aus. Sein Hintergrund in der Kostümabteilung der Deutschen Staatsoper in Berlin, das Studium an der Hochschule für Kunst und Design Berlin-Weißensee und die bahnbrechenden Bandprojekte Ornament und Verbrechen (1983) und To Rococo Rot (1995 – 2014) haben eine transversale Praxis geprägt, die Musikkomposition, Robert Lippok

Minh Duc Pham

Minh Duc Pham (geb. in Schlema, Deutschland, 1991) ist Künstler und lebt in Berlin,Deutschland. Pham absolvierte 2019 ein Diplomstudium in Ausstellungsgestaltung und Szenografie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und studierte als Gast Performance sowie Designtheorie an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitet in den Bereichen der Bildenden sowie Darstellenden Künste und beschäftigt Minh Duc Pham

Jesse Darling

Jesse Darlings multidisziplinäre Praxis befasst sich mit der Frage, wie körperliche Subjekte zunächst geformt und kontinuierlich durch soziopolitische Einflüsse umgeformt werden. Darling schöpft aus seinen eigenen Erfahrungen sowie aus den Erzählungen der Geschichte und Gegen-Geschichte. Er untersucht die inhärente Verletzlichkeit des Menschseins und wie die unvermeidliche Sterblichkeit von Lebewesen sich auf Zivilisationen und Strukturen überträgt. Jesse Darling

Dina El Kaisy Friemuth

Dina El Kaisy Friemuths kritische und kollektive künstlerische Praxis setzt an der Komplexität von Kollektivität und Zugehörigkeit an. Ihre Arbeit hinterfragt Geschlecht, Ethnizität und Klasse und zielt darauf ab, Umgebungen zu schaffen, die marginalisierte Stimmen sowie dekoloniale und institutionelle Kritik in den Mittelpunkt stellen. Ihre aktivistische Praxis entsteht oft in Zusammenarbeit mit anderen Kulturschaffenden und Dina El Kaisy Friemuth