Constantin Hartenstein ist ein in Berlin lebender Künstler, der an der Schnittstelle von Technologie, Queerness und menschlichem Körper arbeitet. Er studierte an der Universität der Künste Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er als Meisterschüler abschloss. Hartensteins Arbeiten umfassen multimediale Installationen, die Skulptur, Performance und Video miteinander verbinden. Sie reflektieren post-digitale Materialität, spekulative Zukünfte und hinterfragen gesellschaftliche Normen, Identität und die Kommerzialisierung queerer Ästhetik. Mit einem stark materialbasierten Ansatz integriert er transluzente Materialien, synthetische Stoffe und codierte Pigmente, um mit historische Narrativen und zeitgenössischer Technik visionäre Utopien zu entwerfen. Seine Werke wurden international ausgestellt, etwa in der Neuen Nationalgalerie Berlin, der Göteborg Biennale, im Studio Berlin/Berghain/Sammlung Boros, der Berlinischen Galerie, im Museum of the Moving Image in New York und Kunstmuseum Bonn.
Constantin Hartenstein ist Teil der Ausstellung DISLOCATIONS—in sight.