DISLOCATIONS—in sight

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Die Ausstellung nimmt durch Projektionen das in den Blick, was oft im Dunkeln bleibt: Videos von Philipp Gufler und Naomi Rincón Gallardo sowie eine Skulptur und ein Video von Constantin Hartenstein erscheinen im dunklen Ausstellungsraum und werden zusammen mit Dias der galerie weisser elefant gezeigt. Sie sind Teil einer feministisch ausgelegten Neupräsentation des Archivmaterials im Display von Martha Schwindling. Die Ausstellung steht im Dialog mit einer Performance von Lola von der Gracht und den Recherchen von Danila Lipatov zu queeren Subkulturen in der späten DDR.

Kuratiert von Natalie Keppler & Agnieszka Roguski (Künstlerische Leitung Kunst Raum Mitte).

in sight
13.04.2025 – 22.06.2025  

12.04.2025, 18 – 21 Uhr
Eröffnung in sight

Programm mit Drinks und Musik
18:30 Uhr: Playlist von Lola von der Gracht
20 Uhr: DJ Paradiso

12.04.2025, 18 – 21 Uhr
Open Studio: Danila Lipatov

23.05.2025, 19 Uhr
Recherche-Präsentation: Danila Lipatov

15.06.2025, 18 Uhr
Performance: Lola von der Gracht

Programm

DISLOCATIONS—in sight

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Die Ausstellung nimmt DISLOCATIONS—in sight

Archiv in Bewegung

18. Februar bis 2. April 2025 Der Kunst Raum Mitte wurde 1987 in der DDR als galerie weisser elefant gegründet. Die verschiedenen Geschichten, die davon ausgehen, sind der Kern des Programms. Durch Strategien der kuratorischen und künstlerischen Forschung werden die Geschichten mit ihren Perspektiven in neue Kontexte gesetzt. Das Programm 2025 wird durch thematische Sequenzen Archiv in Bewegung