DISLOCATIONS—within reach


Eröffnung: 5. Juli 2025, 18 Uhr

within reach ist die zweite Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie nimmt postmigrantische Lebenswelten in den Blick und setzt sie in Bezug zur Geschichte des Ausstellungsortes, seinem Um- und Innenraum: Während die Geschichte der ehemaligen galerie weisser elefant aufgrund ihrer Gründung in der späten DDR vorwiegend entlang innerdeutscher Ost-West-Migrationen erzählt wird, zeichnet die Ausstellung postsowjetische, südosteuropäische und transkontinentale Verbindungslinien nach.

Ausstellung: Daniela Kneip Velescu, Songhak Ky, Mila Panić
Assoziierte*r Forscher*in: Sarnt Utamachote

Kuratiert von Natalie Keppler & Agnieszka Roguski (Künstlerische Leitung Kunst Raum Mitte)

Veranstaltungen

Eröffnung
5.7.25, 18 Uhr 

24.7.25, 18 Uhr
Sarnt Utamachote: Talk & Tour zu Songhak Ky

29.8.25, 18 Uhr
Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro: Collective Intervention
kuratiert von Annika Reketat

Programm

DISLOCATIONS—within reach

Design: Sibel Beyer

Eröffnung: 5. Juli 2025, 18 Uhr within reach ist die zweite Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie nimmt postmigrantische Lebenswelten in den Blick und setzt sie in Bezug zur Geschichte des Ausstellungsortes, seinem Um- und Innenraum: Während die Geschichte der ehemaligen galerie weisser elefant aufgrund ihrer Gründung in der späten DDR vorwiegend entlang innerdeutscher Ost-West-Migrationen erzählt wird, DISLOCATIONS—within reach

Danila Lipatov: Recherche-Präsentation

23.05.2025, 19 – 22 UhrFreier Eintritt Die Programmsequenz in sight zeigt verschiedene Aspekte des (Un)Sichtbarmachens von Körpern, die mit dem Einnehmen und Verlassen von Orten zu tun haben. Im Zentrum stehen queere Perspektiven. Der Künstler Danila Lipatov hat im März den Research Space des Kunst Raum Mitte bezogen, um die Galerie-Geschichte mit queeren Subkulturen in Danila Lipatov: Recherche-Präsentation

Ausstellung: in sight

DISLOCATIONS—in sight, 2025, installation view, Kunst Raum Mitte. Photo: Jannis Uffrecht

13.04.2025 – 22.06.2025   Philipp Gufler, Naomi Rincón Gallardo, Constantin Hartenstein in sight fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Die Ausstellung nimmt durch Projektionen das in den Blick, was oft im Dunkeln bleibt: Videos von Philipp Ausstellung: in sight

DISLOCATIONS—in sight

in sight ist die erste Programmsequenz von DISLOCATIONS. Sie fragt, wie verschiedene Räume das Un/Sichtbarmachen von Körpern bedingen – und sie auf diese Weise nicht nur zeigen, sondern auch kontrollieren und mit ihnen Geschichte schreiben. Queere, weibliche* und subkulturelle Perspektiven auf Archive brechen durch Momente der Verschiebung und Verdrehung mit auferlegten Ordnungen. Mit Beiträgen von DISLOCATIONS—in sight

Archiv in Bewegung

18. Februar bis 2. April 2025 Der Kunst Raum Mitte wurde 1987 in der DDR als galerie weisser elefant gegründet. Die verschiedenen Geschichten, die davon ausgehen, sind der Kern des Programms. Durch Strategien der kuratorischen und künstlerischen Forschung werden die Geschichten mit ihren Perspektiven in neue Kontexte gesetzt. Das Programm 2025 wird durch thematische Sequenzen Archiv in Bewegung